Ein Mann, ein Brief, ein Paar Segeltuchschuhe und 1000 Kilometer quer durch England: Rachel Joyce erzählt in ihrem Debüt „Die unwahrscheinliche Pilgerreise des Harold Fry“eine berührende Geschichte von Aufbruch, Schuld und Vergebung.
Alles beginnt mit einem Brief. Ein Brief von einer Arbeitskollegin namens Queenie, von der Harold seit zwanzig Jahren nichts mehr gehört hat. Damals verschwand sie von einem Tag auf den anderen, ohne ein Wort des Abschieds. Jetzt schreibt sie einen Abschiedsbrief. Queenie hat Krebs, die Ärzte können nichts mehr tun, sie wird in absehbarer Zeit sterben.
Harold ist mit dem Brief völlig überfordert. Er ist ein schüchterner Mensch, im Umgang mit anderen unsicher und gehemmt. Wie soll er reagieren? Was schreibt man einem Menschen, der im Sterben liegt?→ weiterlesen